Meine Vision

In der heutigen Gesellschaft werden wir ständig mit der Frage konfrontiert, ob wir den sogenannten Normen entsprechen – sei es bei Wachstumskurven, Gewichtstabellen, Anforderungsprofilen oder anderen messbaren Kriterien. Doch wer bestimmt diese Normen? Wer sagt, dass ich „okay“ bin? Warum muss ich mich anpassen? Muss ich noch mehr leisten, um als „in Ordnung“ zu gelten?

Viele Menschen streben unermüdlich nach Anerkennung und bringen dabei enorme Leistungen. Sie unterdrücken ihre wahren Gefühle, setzen ein künstliches Lächeln auf und machen weiter – oft bis zur völligen Erschöpfung. Erst wenn der Schmerz unerträglich wird, erkennen sie, wie unglücklich, müde und kraftlos sie wirklich sind. Dieser Prozess ist schleichend und führt dazu, dass Menschen sich immer weiter von sich selbst entfernen, nur um vermeintliche Anerkennung und Liebe zu erhalten. Dies betrifft nicht nur den Einzelnen, sondern auch das gesamte Umfeld.

Die Folgen

Dieser Anpassungsdruck begleitet uns von Geburt an – vom Kleinkindalter über die Schulzeit bis hin zum Berufsleben. Wir lernen, „wie man sich zu verhalten hat“ und übernehmen Glaubenssätze wie „Ohne Fleiss kein Preis“, „Du musst das besser machen“, „Ich darf anderen nicht zur Last fallen“, „Sei immer perfekt, stark, mutig, vernünftig“, „Männer weinen nicht“ und „Um Hilfe bitten ist ein Zeichen der Schwäche“.

Diese Glaubenssätze geben wir unbewusst weiter, solange wir im Funktionsmodus bleiben und uns nicht selbst hinterfragen. So tragen wir sie in unsere Beziehungen, zu Mitarbeitern, Vorgesetzten, Kunden, Lieferanten, Lernenden, Studierenden, Kindern, Freunden und Bekannten – sei es im Beruf oder im Alltag. Wir beginnen, uns gegenseitig klein zu halten, zeigen keine echte Wertschätzung, keine aufrichtige Dankbarkeit, kein wahrhaftiges Interesse und keine echte Liebe.

Dies führt zu einer Abwärtsspirale. Aus meiner Wahrnehmung ist die Gesellschaft stark belastet. Viele klammern sich an Checklisten, Rollenbilder, Ratgeber, Modelle und Theorien – dabei geht die eigene Intuition verloren. Angst ist ein ständiger Begleiter: Angst vor dem Versagen, Angst, jemanden zu verletzen, Angst, nicht gemocht zu werden, Angst, eine Entscheidung zu treffen, und vor allem Angst, sich zu zeigen.

Die Folgen sind gravierend: mehr Konflikte, Konzentrationsschwierigkeiten, schlaflose Nächte, wiederkehrende Krankheiten, chronische Schmerzen, Allergien, Isolation, Traurigkeit und Wut. Im äusseren Umfeld zeigt sich dies in finanziellen Einbussen, Jobverlusten oder unerfüllten Karrierezielen. Beziehungen aller Art zerbrechen oder werden als energieraubend und kräftezehrend empfunden. Der Mensch leidet massiv – und sein Umfeld ebenfalls.

Die Lösung

Wenn wir uns authentisch zeigen – und dazu gehört auch, sich verletzlich oder ängstlich zu zeigen und sich auf andere einzulassen – können viele Vorurteile und falsche Annahmen überwunden werden. So entsteht ein gemeinsamer Weg voller Leichtigkeit, Lebendigkeit und Freiheit.

Traum

Wie wäre die Welt, wenn Menschen sich wieder in ihrer Ganzheit zeigen könnten? Wenn nicht mehr die Angst, sondern die Liebe die treibende Kraft ist?

Vom Traum zur Umsetzung

Aus dieser Vision heraus habe ich all meine Lebenserfahrung und Ausbildungen zusammengefasst und das Beste daraus in die Ausbildung „Vom Ursprung in die Freiheit – Authentische Führung in Beruf und Alltag“ einfliessen lassen. Es ist höchste Zeit, destruktiven Gedanken und Glaubenssätzen den Rücken zu kehren.

Begegne deiner wahren, klaren und kompromisslosen inneren Führung. Öffne dein Herz und zeige dich in deinem vollen Sein. Führung bedeutet Klarheit und Wahrheit.

Offene Fragen?

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